Hier handelt es sich nur zum Teil um Fragen, die andere mir schon stellten, als vielmehr um die Fragen, die ich mir selbst immer wieder gestellt habe. Ich teile sie in drei große Bereiche auf: erstens Fragen von eher technischem Charakter, wie zum Beispiel “Womit fotografierst du?” oder “Wer hat deine Webseite entworfen?”. Zweitens Fragen von eher philosophischem Charakter, wie zum Beispiel “Woher nimmst du die Inspiration?” oder “Glaubst du an eine höhere Macht?”. Und drittens ein wenig augenzwinkernd, einfache Fragen nach Vorlieben, wie zum Beispiel “Was ist dein Lieblings-Reisebuch” oder “Was hältst du für die beste Reisebuch-Zeile, die je geschrieben wurde?”.

The reader might as well read the questionnaire at the beginning of Jack Kerouacs Lonesome Traveler to get a feeling for what this page is trying to accomplish.

Technicalities

The organizational side of traveling

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Spiritualities

The philosophical side of traveling

-> Die kurze Antwort lautet: Jein. Die lange Antwort lautet: Ich verstehe mich als Sokratiker/Feynmanianer/Hitchenist (“Ich weiß, dass ich nichts weiß…”/“Ich habe lieber Fragen, …”/Hitchens Rasiermesser), Platoniker/Schopenhauerianer (Höhlengleichnis der Erkenntnis/Welt als unbegreiflicher Wille und fehlerbehaftete Vorstellung der eingeschränkten Sinnesorgane + Hilfsmittel), Epikureer/Kierkegaardianer (“Lathe Biosas”, Halte dich von Politik/bloß innerer Zivilisationskritik (Parteinahme) fern), Foucaultianer (Wir durchschauen noch nicht einmal den Charakter und die inneren Wirkmechanismen unserer eigenen Zivilisation und der gesamten Zivilisationsgeschichte). Gleichwohl glaube ich, dass eine ursprüngliche, geistig-spirituelle Kraft in dieser Welt wirkt. Ich glaube auch, dass alles was lebendig ist, in einer Art unbewussten Präsenz dieser Kraft existiert, insbesondere höher entwickelte TIere, und dass sich lediglich und ausgerechnet das mit einem “höheren” Bewusstsein ausgestattete Tier namens Mensch (vielleicht zum Teil aus Gründen des Selbstschutzes, sicherlich zum Teil aus Berechnung und Gier) von dieser Kraft entfernt hat. Ein Zwischenglied zwischen den Extremen sind Urgesellschaften des Menschen, welche die spirituelle Kraft ins Vorbewusste und ins höhere Bewusstsein hoben, ohne sie bei diesem Übergang sogleich zu verwerfen.

Die Vorstellungen und Glaubensinhalte der meisten Religionen, insbesondere der monotheistischen, haben meiner Meinung nach nur noch wenig gemeinsames Erbmaterial mit dieser spirituellen Kraft, und bestehen zum größten Teil aus den hypertrophen und hysterischen Erfindungen halluzinierender Menschengehirne, sowie der fehleranfälligen Überlieferung durch die Jahrhunderte. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als einer Glaubensgemeinschaft angehören zu müssen, die über arbiträre, irrationale Dogmen wacht, und zugleich den Kontakt zur spirituellen Kraft verloren hat. Was genau diese ursprüngliche spirituelle Kraft ist, kann ich abgesehen von einer Intuition natürlich nicht sagen, aber ich könnte mir folgendes vorstellen: An einem bestimmten Punkt in der Zukunft, wenn sich der Mensch sein individuelles Gehirn und das kollektive Gehirn seines Zivilisationsgedächtnisses (wieder) ordentlich zurechtgerückt hat, wenn er die wissenschaftlichen Hilfsmittel seiner Erkenntnis noch weiter verfeinert hat, wenn er die Leerstellen der Wissenschaft endlich klug zu füllen versteht, wird er vielleicht so etwas wie eine “Weltformel” finden, eine erste Ursache, und ich rechne fest damit, dass diese Entdeckung einigermaßen identisch sein wird mit der beschriebenen ursprünglichen, geistig-spirituellen Kraft.

—> etwas ausführlicher hier…

Aber auch in den Kulturräumen, in denen die Vorformen des Monotheismus entstanden – mit dem Aton des Echnaton in Ägypten, mit dem Jahwe der Israeliten in der Levante, mit dem Mazda der iranischen Zoroaster, mit dem Zeus der Griechen und dem Iupiter der Römer, mit dem Apollon der Pythagoreer und Platoniker – überall dort traten diese Obergottheiten an die Spitze oder an die Stelle umfangreicher Pantheons anderer Götter, insbesondere an die Stelle der in polytheistischen Religionen besonders verehrten “Großen Mütter”/“Erdmütter”/“Großen Göttinnen”, also Ur- und Fruchtbarkeitsgottheiten wie Osiris in Ägypten, Gaia/Rhea/Demeter/Hera bei den Griechen, Baal in der Levante, Kybele bei den Thrakern, und eine ähnliche Kybele später bei den Römern als Reinkarnation der “Erdgöttinnen” Rhea bzw. Demeter. Oft ranken sich die Mythen wie bei den Griechen explizit um den Konflikt zwischen matriarchalen Fruchtbarkeitsriten und aufstrebenden patriarchalen Hauptgöttern, die eine exklusive Stellung und bedingungslose Unterwerfung einfordern. Manchmal lassen die Kulturen der Bronzezeit und der Antike auch dauerhaft ein Götterpaar zu, damit sich zugleich das patriarchale und das matriarchale Schöpferprinzip realisieren und verehren lassen, wie zum Beispiel im Fall von Dumuzi und Inanna bei den Sumerern, oder im Fall von Tarḫunna und der Sonnengöttin von Arinna bei den Hethitern.

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